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Frauen 3, TG Hofen - TSG 20:11


Klare Verhältnisse im Spitzenspiel

Es stand nicht lange 0:0 beim Spitzenspiel gegen die SG Hofen/Hüttlingen am vergangenen Samstag. Leider gelang nicht den Schnaitheimerinnen, sondern den Gastgeberinnen der deutlich bessere Start und so stand es nach wenigen Minuten bereits 5:0. Schnaitheim war überrascht und das nicht nur vom Spielstand sondern vor allem von der Aufstellung ser Gastgeberinnen. Spielerinnen die auch in der Württembergliga und Bezirksliga Mannschaft eingesetzt werden, standen auf dem Feld und die Bank war voll obwohl man kurzfristig aufgrund Spielermangel um Spielverlegung bat. Möglich machte dies u.a. die recht junge Regel des HVW Spielerinnen unter 21 in allen aktiven Mannschaften einsetzen zu können. Ob man als Verein so die Meisterschaftsergebnisse beeinflussen muss, bleibt offen und muss jeder unter dem Gesichtspunkt der sportlichen Fairness selber beurteilen. Zurück zum Sportlichen. Die Schnaitheimerinnen kamen bereits von Beginn mit der robusten Hofener Defensivabwehr so gar nicht zurecht. Einziger Lichtblick in der Anfangsphase einige schöne Paraden von Kerstin Gigler im Tor. Erst die Einwechslung von Anke Herrmann brachte durch schöne Einzelaktionen die ersten Tore und man auf 5:2 verkürzen. Leider verletzte sie sich kurz darauf am Knie, was für die eh schon sichtlich verunsicherte Schnaitheimer Mannschaft eine zusätzliche Schwächung bedeutete. Den Gastgeberinnen gelang es immer wieder ihre körperlich große Kreisläuferin erfolgreich in Szene zu setzen und die Hofener Torfau hielt nahezu alle Bälle die noch durch das Abwehrbollwerk durchkamen. So stand es zur Halbzeit 8:4.Das Handball eben auch eine "Kopfsportart" ist, zeigte leider auch der Beginn der zweiten Hälfte, denn die Unsicherheit konnte nicht in der Kabine gelassen werden. Wieder erwischte Hofen den deutlich besseren Start. Eine Umstellung der Schnaitheimer Abwehr brachte dann ein Zwischenhoch und man kam wieder auf 11:7 heran. Leider sollte dies das letzte "Hoch" bleiben und beim Stand von 15:7 war die Vorentscheidung gefallen. Die von Carolin Häußler und Lisa Hirzel organisierte und sehr robust vorgetragene Abwehr war in Kombination mit einer sehr gut aufgelegten Hofener Torhüterin an diesem Tag einfach nicht zu überwinden. Die letzten Spielminuten waren - wie eigentlich der gesamte Spielverlauf - auf beiden Seiten von Einzelaktionen geprägt und man trennte sich am Ende mit 20:11 Toren. Bleibt zu hoffen, dass die Knieverletzung von Anke Herrmann keinen weiteren Ausfall bedeutet, den mit Nadine Wiedenmann fehlt der Mannschaft ja bereits seit längerem eine Stammspielerin.

 

Für die TSG spielten: Gigler, Carone, Maier (3/1), Kürner, Feldengut, Herrmann (3), Preiß (3/1), Blum(2), Schlichter, Künzel, Mack, Lutz


Erstellt: 11.03.2014 19:47:25 | Bearbeitet: 11.03.2014 19:48:47
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