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Frauen 3, TSG - HSG Winzingen-W.31:9


Mit nur zwei Auswechselspielerinnen musste die 3.Damenmannschaft aus Schnaitheim das Spiel gegen die Handballspielgemeinschaft aus Winzingen-Wißgoldingen 3 am Wochenende bestreiten. Der Gegner jedoch lief mit 13 Spielerinnen, also einer vollen Ersatzbank, auf.

Nach den Erfahrungen im Hinspiel starteten die TSG Damen mit einer vorgezogenen Abwehrspielerin, um von Anfang an die Kreuzbewegungen der groß geratenen Mannschaft aus Winzingen-Wißgoldingen zu stören. Zunächst schien der Plan nicht aufzugehen, denn immer wieder konnte eine Spielerin mithilfe eines Distanzwurfes ein Tor erzielen. Durch konsequentes Stoßen und Einzelaktionen gelang den TSG Damen aber immer wieder der Anschlusstreffer. Nach wenigen gespielten Minuten stand es deshalb dann auch 3:3.

Ab diesem Zeitpunkt lief bei den Damen der Spielgemeinschaft nichts mehr rund. Die Abwehr der 3.Damenmannschaft aus Schnaitheim hatte sich nahezu perfekt organisiert und machte kein Durchkommen der Angreiferinnen möglich. Es folgten Ballverluste und Verzweiflungswürfe der Gäste. Diese Bälle wiederum konnten dann durch schnelle Tempogegenstöße der TSG Damen fast jedesmal im gegnerischen Tor versenkt werden. Im Angriff spielten die Schnaitheimer Damen ihre Spielzüge konsequent zu Ende und konnten sich dadurch zur Halbzeit bereits vorentscheidened auf 17:4 Tore absetzen.

Nach dem Wechsel galt es nicht wieder in ein Pausentief zu fallen und den Gegner garnicht  erst ins Spiel kommen zu lassen. Aber da bestand keinerlei Gefahr! Die Szenen aus der ersten Halbzeit spiegelten sich auch in der zweiten Halbzeit wieder. Eine nicht gerade unbeachtliche Anzahl an Zuschauern konnten in den verbleibenden 30 Spielminuten ein wares Schützenfest genießen und fast schon Mitleid mit dem hilflos agierenden Gegner haben. Dank der beweglichen Abwehr hatten die Gäste keinerlei Anspielstationen mehr und es folgten wie bereits in der ersten Halbzeit Verzweiflungswürfe und Fehlpässe. Kam doch einmal ein Wurf aufs Tor, parierte Kerstin Gigler diese souverän. Eine Minute vor Spielende beim Stand von 29:9 wurde dann der letzte Ehrgeiz der Schnaitheimer Damen ausgepackt und durch druckvolles Spiel und einen versenkten Konterangriff fiel unter Jubel der Mannschaft erst der 30. und anschließend noch der 31. Treffer der Partie. Beim Stand von 31:9 fiel dann der Schlusspfiff.

 

Hermann S., Maier 10/1, Feldengut, Preiß 8/6, Blum 5, Schlichter 1, Künzel 1, Lutz 6, Gigler


Erstellt: 17.02.2014 14:44:39
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