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Abteilung-Leichathletik/RKS

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Jubiläumsfeier


„Mir san mir“ so hatte der Abteilungsleiter der Leichtathletik-Rasenkraftsportabteilung Jürgen Käder seine Begrüßungsrede begonnen und wollte damit die Verbundenheit zum Hauptverein TSG Schnaitheim und den Zusammenhalt in der Abteilung zum Ausdruck bringen. Das Vereinsheim war voll mit geladenen Gästen. Darunter war auch Angela Wegele Weltmeisterin mit der Mannschaft beim Berglauf, Ömer Sirin mehrfacher Europameister beim Straßenlauf mit der Mannschaft, Gründungsmitglied Helmut Hof sowie der  2.Vorsitzende vom Hauptverein Wolfgang Schön.

Höhepunkt des Jubiläums war die Bilder Präsentation von 35 Jahre Leichtathletik und 25 Jahre Rasenkraftsport.
Begonnen hatte alles 1975 mit den Gründungsmitgliedern Karl Ochs, Helmut Hof und Irene Goeser. Um den damaligen Chef  Karl Ochs bildete sich eine kleine Gruppe von Leichtathleten die immer größer und erfolgreicher wurden. Das damalige Aushängeschild in den 70er  Jahren war Irene Goeser. In Ihrer Paradedisziplin über die 800m Distanz steht heute noch der Kreisrekord von 2:04 min. Die beste Platzierung auf dieser Strecke machte Sie bei den deutschen Hallenmeisterschaften 1978, hier kam Sie in den Finallauf und belegte den 3. Platz. Danach kam die Ära in den 80er von Gert Benz er hält immer noch den Kreisrekord über die 100 von 10,5 sec. die er damals in Hürben gelaufen ist. Zusammen mit Peter Erasin, Andy Offenhäuser, Horst Schmidt und Gert Benz besteht immer noch der Kreisrekord von 1982 über die  4x400m  Staffel in 3:25,44 min. Seinen größten Erfolg holte Gert Benz beim VfL Sindelfingen mit der 4x400m Staffel wurde er Deutscher Meister. Seine Bestzeit über die 400m liegt bei 47:00 sec. Reiner Engling war ebenfalls ein Ausnahmeathlet er lief 1983 die 3000 Hindernis in 9:26 min.
1985 entdeckte die Abteilung die Liebe zum Rasenkraftsport. Diese Sportart besteht aus Steinstoßen,  Gewichtwerfen und Hammerwurf. Mit Jungs wie Ralf Schönfelder, Dirk Wiese, Hartmut Schuler, Helmut Hof und Thomas Luz  fing alles an. Dirk Wiese schrieb Vereinsgeschichte als er 1988 erstmal einen Deutschen Meistertitel im Rasenkraftsport holte. Weitere gute Platzierungen holten Heidi Fries, Bettina Pietrzak, Alexander Hartel, Thomas Hager, Bernd Wessel sowie Hannes Kolb.
Nach einer langen Durststrecke in den 90er Jahren entschied sich die Abteilung sich von der traditionellen Leichtathletik zu lösen und verlegten Ihren Schwerpunkt auf Berg-, Straßen und Volksläufe. Sehr schnell unterwegs für die Abteilung war hier Stefan Bosch er wurde 2005 Europacupsieger der Ultramarathone er lief die 100 km in hervorragenden 7:57:56 h bei den Deutschen Meisterschaften 2005 in Leipzig. Frank Hermann  wurde 2008 Württembergischer Meister in M40 über die 3000m in der Halle über die 10km Straße hält er den Kreisrekord mit 33:38 min. Monika Höger lief 2008 die Marathonstrecke in 3:21:35 h und hält bei den Frauen in Heidenheim den Kreisrekord. Dimitrios Voulasikis war  ebenfalls ein talentierter Läufer  mit seiner Marathonzeit  in Köln von 2:38:30 h belegte er im Jahr 2000 den 45. Platz in der Gesamtwertung.  Weiterhin wurden sehr gute Platzierungen in der Mannschaft von Gerd Wörrle, Harald Schmid, Jürgen Käder, Ralf Wiesenmaier, Wolfgang Schellenberger Nico Ambrisi und Jürgen Grupp bei Süddeutsche Meisterschaften und Bergläufen erzielt. Beste Platzierung mit der Mannschaft war 2004  Bosch, Schellenberger und Hermann siegten bei der Süddeutschen  Marathonmeisterschaft in Fulda.
Wichtig für jeden Sport und Verein ist der Nachwuchs Sie werden trainiert von Angela Wegele, Monika Höger und Jochen Bölke. Bei den eigenen Veranstaltungen beim Nikolauslauf und Frühlingslauf  und Schülersportfest stieg die Teilnehmerzahl drastisch an so dass der heutige  Rekord  bei über 300 Läufern liegt. Selbst im Organisationsteam vom „Heidenheimer Stadtlauf“ ist die Abteilung stark vertreten.
Zum Schluss nach der Präsentation wurden noch Silvia Rose, Helmut Hof und Jürgen Käder für ihr außergewöhnliches Engagement geehrt.


Erstellt: 26.01.2010 11:12:08 | Bearbeitet: 26.01.2010 11:13:28
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